Praktische herztat Hilfe – und rührende Dankesworte

Manche sagen, das Schicksal sei ein mieser Verräter. Viele Lebensgeschichten, mit denen wir als herztat-Paten in Berührung kommen und die uns berühren, scheinen diese Aussage zu bestätigen. So auch die von Waltraud Stankowitz (85) aus Hamm. Nachdem innerhalb von 10 Monaten erst ihr Mann und dann einer ihrer zwei Söhne verstarben, war sie plötzlich allein, denn ihr einzig verbliebener Sohn lebte weit weg auf Mallorca. Der zögerte nicht lange und holte seine Mutter zu sich auf die Insel, wo sie sich auch rasch einlebte – sehr froh, in seiner Nähe sein zu können. Doch leider hielt das Glück nur wenige Jahre, bis auch dieser Sohn mit noch nicht einmal 60 Jahren unerwartet verstarb. Waltraud fand Aufnahme bei einer Freundin des Sohnes, die sich trotz eigener Krankheit ein Jahr lang intensiv um sie kümmerte. Ihr sehnlichster Wunsch war nun, in ein Pflegeheim in ihrer Heimatstadt zurückkehren zu können. Aber die Rückkehr nach Deutschland wollte nicht gelingen, scheiterte immer wieder an bürokratischen Hürden und langen Wartelisten in den Senioreneinrichtungen. Über das Konsulat erfuhr HERZTAT von der Notlage und konnte rasch helfen:  

Hallo lieber Herr Werner,

heute ist es ist genau 4 Wochen her, als ich Ihnen sehr verzweifelt, auf der Suche nach Hilfe und Unterstützung, meine Mail geschrieben hatte.

Seit dem ist unglaublich viel passiert und ich möchte heute DANKESCHÖN💛 sagen! 

Überwältigend war Ihre schnelle Reaktion, mit der ich gar nicht gerechnet hatte.

Und genau so schnell ging es weiter… Mit Ihrer herztat-Patin Jeanine haben Sie uns einen wundervollen Menschen geschickt! 🧡🙏

Ob am Telefon, beim ersten Kennenlernen zwischen Jeanine und Waltraud oder gestern als Jeanine uns bei der Verabschiedung von Waltraud am Flughafen begleitet hat.   …es war wunderbar Jeanine an unserer Seite zu wissen! Sie strahlt so viel Liebe, Ruhe, Zuversicht und Lebensfreude aus, wenn ich an sie denke, huscht mir immer ein Lächeln ins Gesicht! 

Gerade habe ich das erste Foto von Waltraud in ihrem neuen zu Hause bekommen, ein wenig verloren wirkt sie noch, aber sie wurde von allen überaus herzlich empfangen und wird sich sicher dort schnell eingewöhnen. 

Danke, dass Sie dabei geholfen haben, Waltraud ihren sehnlichsten Wunsch nach Hause zu dürfen und dort noch ein paar schöne Jahre im Kreise ihrer Bekannten, Freunde und Gleichgesinnter verbringen zu dürfen, erfüllt haben.

Sie leisten wunderbare Arbeit, die ich bereits mehrmals bei Bekannten und Ärzten lobend erwähnt habe.

Leider kennt kaum jemand ihre Stiftung, was sehr schade ist. Die Artikel in der Zeitung hatte ich wohl auch immer verpasst, nur durch die Empfehlung von Herrn Kohls (Konsulat) habe ich von der herztat Stiftung erfahren.

Für Sie persönlich und Ihre Stiftung sende ich Ihnen die allerbesten Wünsche!

Liebe Grüße

V.P.

Birgit Schrowange ist das neue „Werbegesicht“ von herztat

Nach den Dreharbeiten für „Unser Mallorca“ mit Birgit Schrowange haben wir sie angefragt, ob sie sich vorstellen könnte uns zu gestatten, mit ihren Fotos für herztat zu werben. Eine Werbeanzeige mit einer derart prominenten Persönlichkeit erzeugt ein Vielfaches an Aufmerksamkeit wie unsere bisherigen Anzeigen. Birgit hat schon im Rahmen der Dreharbeiten zum Ausdruck gebracht, daß sie die Aktivitäten von herztat sehr wertschätzt und in Anbetracht des hohen Bedarfs für sehr wichtig hält.

Jetzt kam die Rückkopplung. Birgit Schrowange ist bereit als „Werbegesicht“ für herztat zur Verfügung zu stehen. Wir, alle Beteiligten der herztat Stiftung, Stifter, Vorstand und Paten/innen danken Birgit ganz herzlich für Ihr Engagement zugunsten unserer Stiftung. Die neue herztat Werbeanzeige ist gerade in Bearbeitung und wir hoffen sie noch dieses Jahr schalten zu können – mit Birgit Schrowange als prominente Unterstützung .

ADLER/lovethenow.de

Einmal – und immer wieder : die herztat Patin Birgitt berichtet über ihre Erfahrungen

Nach 2monatiger Zugehörigkeit bei der herztat Stiftung bekam ich meinen „Senior“ Rolf, ein sehr unkontenvioneller 75jähriger, zugeteilt. Er wohnte zu dieser Zeit seit 15 Jahren in einem Van, den er zum Camper umgebaut hatte. Er fühlte sich dort sehr einsam und allein. Nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass er an Lungenkrebs leidet. Mit meiner Hilfe und der Hilfe meines spanischen Mannes haben wir es geschafft, ihn in ein Heim für sozialschwache Menschen unterzubringen. Er – und ich – waren sehr sehr glücklich mit dieser Situation. Er sagte, der liebe Gott habe ihm einen Engel geschickt (das sei wohl ich ☺ ). Ich habe ihn begleitet zu Arztterminen, im Krankenhausaufenthalt, bei wöchentlichen Treffen am Meer mit seinem geliebten „Cafe con Leche“. Per Whattsapp waren wir mehrmals wöchentlich im Kontakt und wenn er nicht sofort antwortete, machte ich mir gleich Sorgen um ihn. Aber er war eine harte Socke. Leider ging es ihm (wie der Arzt vorausgesagt hatte) dann schlechter und schlechter.  Er aber sagte, dass er nicht mehr leben wollte und das Schöne sei es, dass er keine Schmerzen habe. Am 20.08.22 ist er verstorben, seine Einäscherung war am 22.08.22, an der ich mit einer Bekannten von ihm teilnahm. Seine Salzurne habe ich mit „einem lachenden Auge“ vom Beerdigungsinstitut mit dem Motorrad abgeholt. Genau so unkonventionell, wie „mein Rolf“ war. Er war oft sehr schwierig, aber trotzdem hatte er das Herz auf dem rechten Fleck. Habe ihn  am 04.09.22 auf seiner Seebestattung begleitet. Es war mir eine Ehre, ihn in seinen 10 letzten Lebensmonaten begleitet zu haben – eine Aufgabe, die mich zutiefst befriedigt hat.

Mallorca Magazin unterstützt herztat mit Werbeanzeigen

Wir wissen : die von Einsamkeit betroffenen Senioren haben eine hohe Hemmschwelle sich bei uns zu melden und um Hilfe zu bitten. Doch um Hilfe zu geben, dafür sind wir da. Regelmäßige Werbeanzeigen sollen Senioren motivieren sich mit uns in Verbindung zu setzen, ebenso natürlich auch Menschen, die jemanden kennen, der Hilfe benötigen könnte. Kontaktieren Sie uns, wir, die herztat Patinnen und Paten, können für Sie viel bewegen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Und dem Mallorca Magazin sagen wir recht herzlichen Dank für seine Unterstützung !

Eindrucksvoller Beitrag im Mallorca Magazin über das Schicksal von Rolf K.

Das Schicksal von Rolf K. berührt zutiefst. Als „Lebenskünstler“ hat er sich über mehr als zwei Jahrzehnte auf Mallorca durchgeschlagen, wohnte erst auf einem Segelboot, dann in seinem alten Mercedes-Van. Als er bedingt durch seine Erkrankung allein nicht mehr weiter kam, engagierte sich die herztat Patin Birgitt für ihn und seine Belange. Rolf wird bald sterben. Gemeinsam mit Birgitt hat er jedes Detail seiner Beisetzung geregelt. Birgitt wird alles in seinem Sinne in die Wege leiten. Wir wünschen Rolf, daß er seinen letzten Weg ohne Leid und Schmerzen gehen kann. Birgitt gebührt für ihren Einsatz größter Respekt und Anerkennung .

Bericht in SAT 1 über herztat Patinnen mit ihren Senioren/in

Am 11. August folgte nun der Beitrag in der Sendung „Unser Mallorca“ bei SAT 1 über unsere herztat Patinnen Bettina und Doris und den von ihnen begleiteten Senioren/in Michael und Edith. Er zeigt eindrucksvoll exemplarisch typische Mallorca-Schicksale auf, so wie wir sie bei herztat Mallorca in großer Anzahl erleben. In der Zwischenzeit haben sich die finanziellen und gesundheitlichen Rahmenbedingungen der Senioren weiter verschlechtert. Es wurden konkrete Maßnahmen zur Lösung der Probleme erforderlich, in einem Fall bleibt als finale Lösung nur die Rückübersiedlung nach Deutschland. herztat unterstützt und hilft besondere Härtefälle zu mildern.

Bericht in SAT 1 über die Unterstützung von Obdachlosen auf Mallorca

Am 4. August erschien zum Auftakt der Serie „Unser Mallorca“ zur „prime time“ um 20.15 Uhr in SAT 1 ein Bericht mit Birgit Schrowange über die Unterstützung von Obdachlosen durch herztat Mallorca. Über eine viertel Stunde lang wurde das Leben der deutschen Obdachlosen aus der Region Son Veri mit eindrucksvollen Filmaufnahmen und Interviews gezeigt und geschildert, wie herztat hier helfend unterstützt.

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung berichtet über herztat Arbeit auf Mallorca

In ihrer Ausgabe vom 31. Juli berichtete die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung über die von zwei herztat Patinnen begleitete Seniorin Marie. Der Bericht gibt einen guten Einblick über die typische Problematik des Alleinseins bei fehlenden sozialen Kontakten. Der wöchentliche Besuch der herztat Patinnen und Paten ist häufig der einzige kommunikative Moment im Alltag der betroffenen Senioren/innen .