Birgit Schrowange ist das neue „Werbegesicht“ von herztat

Nach den Dreharbeiten für „Unser Mallorca“ mit Birgit Schrowange haben wir sie angefragt, ob sie sich vorstellen könnte uns zu gestatten, mit ihren Fotos für herztat zu werben. Eine Werbeanzeige mit einer derart prominenten Persönlichkeit erzeugt ein Vielfaches an Aufmerksamkeit wie unsere bisherigen Anzeigen. Birgit hat schon im Rahmen der Dreharbeiten zum Ausdruck gebracht, daß sie die Aktivitäten von herztat sehr wertschätzt und in Anbetracht des hohen Bedarfs für sehr wichtig hält.

Jetzt kam die Rückkopplung. Birgit Schrowange ist bereit als „Werbegesicht“ für herztat zur Verfügung zu stehen. Wir, alle Beteiligten der herztat Stiftung, Stifter, Vorstand und Paten/innen danken Birgit ganz herzlich für Ihr Engagement zugunsten unserer Stiftung. Die neue herztat Werbeanzeige ist gerade in Bearbeitung und wir hoffen sie noch dieses Jahr schalten zu können – mit Birgit Schrowange als prominente Unterstützung .

ADLER/lovethenow.de

Einmal – und immer wieder : die herztat Patin Birgitt berichtet über ihre Erfahrungen

Nach 2monatiger Zugehörigkeit bei der herztat Stiftung bekam ich meinen „Senior“ Rolf, ein sehr unkontenvioneller 75jähriger, zugeteilt. Er wohnte zu dieser Zeit seit 15 Jahren in einem Van, den er zum Camper umgebaut hatte. Er fühlte sich dort sehr einsam und allein. Nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass er an Lungenkrebs leidet. Mit meiner Hilfe und der Hilfe meines spanischen Mannes haben wir es geschafft, ihn in ein Heim für sozialschwache Menschen unterzubringen. Er – und ich – waren sehr sehr glücklich mit dieser Situation. Er sagte, der liebe Gott habe ihm einen Engel geschickt (das sei wohl ich ☺ ). Ich habe ihn begleitet zu Arztterminen, im Krankenhausaufenthalt, bei wöchentlichen Treffen am Meer mit seinem geliebten „Cafe con Leche“. Per Whattsapp waren wir mehrmals wöchentlich im Kontakt und wenn er nicht sofort antwortete, machte ich mir gleich Sorgen um ihn. Aber er war eine harte Socke. Leider ging es ihm (wie der Arzt vorausgesagt hatte) dann schlechter und schlechter.  Er aber sagte, dass er nicht mehr leben wollte und das Schöne sei es, dass er keine Schmerzen habe. Am 20.08.22 ist er verstorben, seine Einäscherung war am 22.08.22, an der ich mit einer Bekannten von ihm teilnahm. Seine Salzurne habe ich mit „einem lachenden Auge“ vom Beerdigungsinstitut mit dem Motorrad abgeholt. Genau so unkonventionell, wie „mein Rolf“ war. Er war oft sehr schwierig, aber trotzdem hatte er das Herz auf dem rechten Fleck. Habe ihn  am 04.09.22 auf seiner Seebestattung begleitet. Es war mir eine Ehre, ihn in seinen 10 letzten Lebensmonaten begleitet zu haben – eine Aufgabe, die mich zutiefst befriedigt hat.